Das Burgenland liegt im Osten von Österreich. Wer sich die richtige Stelle aussucht, kann es innerhalb von einer Stunde durchwandern, denn an seiner schmalsten Stelle ist es nur fünf Kilometer breit. In der Länge wird das schon aufwändiger. Die über 160 Kilometer Länge haben schon das Zeug für einen längeren Urlaub. Am besten also, man schnappt sich ein günstig gelegenes Ferienhaus, eine Ferienwohnung oder einen Campingplatz und nutzt die kurzen Wege für Ausflüge.
Landwirtschaft, Heidelandschaft und Seen prägen das Landschaftsbild des Burgenlandes. Am bekanntesten ist der Neusiedler See. Zu nennen sind aber auch weitere Badeseen vor allem im Norden des Burgenlandes, wie beispielsweise der Neufelder See oder der Zicksee.
Im Sommer haben diese im Gegensatz zu höher gelegenen Bergregionen in Österreich oft sehr angenehme Wassertemperaturen von teils über 25 Grad – sozusagen Wellnesstemperaturen.
Grobe Unterteilung des Burgenlandes nach Regionen
Die meisten Seen, auch der Neusiedler See, finden sich im Norden des Burgenlandes. Neben sommerlich oft angenehmen Temperaturen zum Baden schätzen auch Surfer die in der Region die günstigen Windlagen an einigen Seen.
Die Mitte des Burgenlandes ist weniger flach, wer ein wenig mehr bergauf unterwegs sein möchte, wird sich hier über Bergerhebungen wie des Geschriebenstein freuen (885 Meter Höhe). Doch noch mehr vielleicht über die bekannten Rotweingegend mit ihren Rebstöcken.
Das geographisch spitz zulaufende Südburgenland im Grenzgebiet zu Steiermark, Slowenien und Ungarn ist der urtümlichste, weil abgelegene Teil des Landes. Wenig Touristen sogar im Sommer und unverfälschtes Landleben sind im Burgenland am ehesten noch hier zu finden.